Planfeststellungsverfahren für das Vorhaben "Heidelberg, Knoten Mannheim, 4-gleisiger Ausbau Heidelberg-Wieblingen - Heidelberg Hbf"
Das Eisenbahninfrastrukturvorhaben hat die Beseitigung eines Engpasses zwischen Mannheim-Friedrichsfeld und Heidelberg Hbf. und damit eine Kapazitätssteigerung auf der Strecke zum Ziel.
Das Vorhaben erstreckt sich zwischen Mannheim-Friedrichsfeld Süd und Heidelberg Hbf. von Bahn-km 9,5+83 bis 20,4+46 bezogen auf die Strecke 4000 Mannheim Hbf. – Basel Bad Bf. – Konstanz. Im Planungsbereich verlaufen außerdem die Strecken 3601 Frankfurt – Heidelberg, km 79,0+40 bis 83,6+15, und 4100 Heidelberg Hbf. – Heidelberg Altstadt, km 16,9+47 bis 18,2+70, die entsprechend von dem Vorhaben betroffen sind. Die Flächen der dort stillgelegten Strecke 4002 Mannheim Hbf. – Heidelberg-Kirchheim werden für die Errichtung neuer Bahnanlagen genutzt.
Vorgesehen ist im Kern der 4-gleisige Ausbau des derzeit 2-gleisigen Streckenabschnitts zwischen Heidelberg-Wieblingen und Heidelberg Hbf. zwischen ca. km 13,0 und 16,2 (Strecke 4000) sowie die hierdurch bedingte Änderung von einem derzeit 4-gleisigen zu einem 5-gleisigen Streckenabschnitt zwischen ca. km 9,6 und 10,7 und zu einem jeweils 6-gleisigen Streckenabschnitt zwischen ca. km 10,7 und 13,0 sowie km 16,2 und 16,6.
Zudem erhält der Haltepunkt Heidelberg-Pfaffengrund/Wieblingen aufgrund der 4-Gleisigkeit zwei barrierefrei zugängliche neue Bahnsteige.
Raumbezug
Zuständige Behörde
Olgastraße 13
70182 Stuttgart
Deutschland
Gutschstr. 6
76137 Karlsruhe
Deutschland
Öffentlichkeitsbeteiligung
Eisenbahn-Bundesamt
Olgastr. 13
70182 Stuttgart
Deutschland
Auf Verlangen eines Beteiligten kann eine leicht zu erreichende Zugangsmöglichkeit zur Verfügung gestellt werden. Hierzu ist das Eisenbahn-Bundesamt als Anhörungsbehörde während der oben genannten Dauer der Veröffentlichung im Internet zu kontaktieren, § 18a Abs. 3 Satz 2 AEG. Hierfür steht insbesondere die E-Mail-Adresse Mannheim-Heidelberg@eba.bund.de zur Verfügung.