Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes in Erkrath

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Allgemeine Informationen

Das Vorhaben hat die Ausstattung mit Schallschutzwänden zum Gegenstand. 

Im Abschnitt werden auf der Grundlage von Fachgutachten 5 Schallschutzwänden an festgelegten Standorten neu errichtet. Der Flächenbedarf des Vorhabens beträgt insgesamt ca. 2,5 Hektar (ha), zum größten Teil ist dies ein baubedingter, also vorübergehender Zustand, der der Notwendigkeit geschuldet ist, Baustraßen, -bewegungs- und –einrichtungsflächen zu ermöglichen. Dabei werden ca. 4800 Quadratmeter der bestehenden Vegetation dauerhaft beseitigt. Anlagenbedingt wird eine Fläche von ca. 1000 Quadratmetern neu versiegelt. Es müssen ca. 1000 Kubikmeter Boden bewegt werden.

Auf festgelegten und präparierten Baustellenflächen werden Baumaschinen betankt. Gewässerbenutzungen, also z. B. Einleitungen von Tag- oder Abwässern in Oberflächengewässer oder Eingriffe in das Grundwasser sind hingegen nicht geplant. 

Die Entstehung gefährlicher Bauabfälle ist nicht zu erwarten. Ebenso wenig verstärkte nachteilige Umweltauswirkungen durch Wechselwirkungen der Merkmale oder gar grenzüberschreitende Auswirkungen. Die Schutzgüter Landschaftsbild sowie das mikroklimatische oder globale Klima werden nicht erheblich beeinträchtigt. Das Schutzgut Denkmalschutz ist ebenfalls nicht betroffen.

Die Dauer der Gesamtmaßnahme, bei der auch Immissionen von Baumaschinen, Staub sowie Baulärm und Erschütterungen in der Nachbarschaft entstehen können, wird plausibel mit ca. 6 Monaten angegeben.

Erkrath

Verfahrenstyp und Daten

Verkehrsvorhaben

Zuständige Behörde

Eisenbahn-Bundesamt (Außenstelle Köln)

Werkstattstraße 102
50733 Köln
Deutschland

Vorhabenträger

DB InfraGO AG

Hermann-Pünder-Straße 3
50679 Köln
Deutschland

Verfahrensinformationen