Vorhaben 3 BBPlG: Höchstspannungsleitung Brunsbüttel – Großgartach (SuedLink), Abschnitt E2 (Landesgrenze Bayern / Baden-Württemberg – Bad Friedrichshall)

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Vorhaben 3 des Bundesbedarfsplangesetzes (BBPlG)

Das Vorhaben 3 BBPlG ist gesetzlich für die Höchstspannungsgleichstromübertragung (HGÜ) als Erdkabel vorgesehen. 
Die ca. 79 km lange Trasse beginnt an der Planfeststellungsabschnittsgrenze E1/E2 in der Gemeinde Großrinderfeld in Baden-Württemberg. Die Trasse verläuft weiter in südlicher Richtung  westlich an Gerchsheim (Gemeinde Großrinderfeld) vorbei und quert die L 578. Bis zur Autobahnraststätte „Ob der Tauber Ost“ bündelt die Trasse östlich mit der BAB A 81. Dort wird der Rödersteingraben gequert.Nordöstlich von Distelhausen schwenkt die Trasse nach Süden. Nach der Bündelung mit der B 290 wird das Taubertal geschlossen gequert. Der Muckbach und die L 578 werden geschlossen gequert, wobei sich die Trasse Richtung Südosten von der BAB A 81 entfernt und in weiterer Folge westlich an Heckfeld, Kupprichshausen und Uiffingen vorbeiführt. Dabei befindet sich die LWL-Zwischenstation südwestlich von Heckfeld, und das Umpfertal wird östlich von Gräffingen gequert. Südlich der BAB A 81 verläuft die Trasse westlich von Schillingstadt, bevor ein erneuter Schwenk nach Süden erfolgt, um die Landkreisgrenze zu erreichen.
Hier verläuft die Trasse nordwestlich von Oberwittstadt, quert die Kessach und die K 3955 und bleibt westlich von Hüngheim sowie Merchingen. 
Mit dem weiteren Verlauf Richtung Süden wird Schöntal (Hohenlohekreis) erreicht, wo die Trasse nach Westen schwenkt und die L 1046 quert. Nordwestlich von Oberkessach führt die Trasse in etwa parallel zur BAB A 81 in Richtung Südwesten bis zur Landkreisgrenze Hohenlohe/Heilbronn.
Die Trasse verläuft in der Folge zwischen Volkshausen und Unterkessach. Nordwestlich von Möckmühl, führt die Trasse weiter nach Süden, ehe nordwestlich von Züttlingen eine Querung des Jagsttals erfolgt. Im weiteren Verlauf werden der Kreßbach und die L 720 gequert. Nordwestlich davon beginnen drei aufeinander folgende geschlossene Querungen in südöstlicher Richtung, die den Kocher, Bodendenkmal(verdachts)flächen, geschützte Biotope, artenschutzrechtlich relevante Bereiche sowie das Natura 2000-Gebiet im Plattenwald umfassen.
Anschließend führt die Trasse entlang des Merzenbachs zur Planfeststellungsabschnittsgrenze E2/E3. Der Übergabepunkt zwischen den Abschnitten E2 und E3 befindet sich in der Gemarkung „Seehäusle“. 
 

Raumbezug

inländisch
Leitungsanlagen und vergleichbare Anlagen

Zuständige Behörde

Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen

Tulpenfeld 4
53113 Bonn
Deutschland

• elektronisch vorzugsweise per Onlineformular
(Link unter www.netzausbau.de/vorhaben3e2)
• per E-Mail Vorhaben3e2@bnetza.de
• schriftlich an die Bundesnetzagentur, Referat 804,
Postfach 8001, 53105 Bonn
(Betreff: Vorhaben 3 Abschnitte E1)

TransnetBW GmbH

Osloer Straße 15 - 17
70173 Stuttgart
Deutschland

Öffentlichkeitsbeteiligung

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