BAB 43 sechsstreifiger Ausbau Anschlussstelle Bochum-Riemke bis Autobahnkreuz Herne, 5. Planänderung

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Allgemeine Informationen

Mit Schreiben vom 31.05.2024 hat die Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung Westfalen, Außenstelle Bochum gemäß § 5 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 UVPG die Feststellung, ob für das von ihr geplante Vorhaben „5. Planänderung nach § 17d FStrG i. V. m. § 76 Abs. 2 VwVfG zur Umplanung der festgestellten Ablaufkanaltrasse von der Regenwasserbehandlungsanlage (RRB3) in den Schmiedesbach“ zwischen der Anschlussstelle Bochum-Riemke bis Autobahnkreuz Herne  eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) durchzuführen ist oder nicht, beim Fernstraßen-Bundesamt (FBA) beantragt. Die oben beschriebene 5. Planänderung bezieht sich auf den Planfeststellungsbeschluss für den sechsstreifigen Ausbau der A 43 - AS Bochum-Riemke (o) bis AK Herne (m) von Bau-km 28+160 bis Bau-km 32+360 vom 23.08.2016.

Für das geplante Vorhaben besteht keine Verpflichtung zur Durchführung einer UVP. Die gegenständliche allgemeine Vorprüfung zur Feststellung der UVP-Pflicht gemäß § 9 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 und Abs. 4 UVPG i. V. m. § 7 Abs. 1 S. 2 und 3 UVPG hat ergeben, dass das Änderungsvorhaben keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen haben kann.

Dieses Ergebnis wurde am 28.06.2024 durch das FBA festgestellt.

Blick aus der Vogelperspektive auf die Baustelle am Autobahnkreuz Herne.
Das Vorhaben befindet sich im Ortsteil Baukau-West der kreisfreien Stadt Herne im Regierungsbezirk Arnsberg, südwestlich des Autobahnkreuz Herne.

Verfahrenstyp und Daten

Verkehrsvorhaben

Zuständige Behörde

Fernstraßen-Bundesamt (Standort Bonn)

Ulrich-von-Hassell-Str. 74-76
53123 Bonn
Deutschland

Vorhabenträger

Die Autobahn GmbH des Bundes

Philippstraße 3
44803 Bochum
Deutschland