Vertiefung der Fahrrinne (Grådybet) zum Hafen Esbjerg in der Nordsee

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Grenzüberschreitende Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung gem. UVPG, Bekanntmachung der GDWS zur grenzüberschreitenden Beteiligung nach der Espoo-Konvention für die geplante Vertiefung der Fahrrinne (Grådybet) zum Hafen Esbjerg (Esbjerg Havn)

Der kommunale, sich in Selbstverwaltung befindliche Selvstyrehavn Esbjerg hat die Genehmigung
der Vertiefung der Fahrrinne Grådybet beantragt, in welcher Schiffe zwischen der Nordsee und
dem Esbjerg Havn verkehren. Die Grådyb verläuft von Boje 0 bis zum Tauruskaj und hat eine Länge von etwa 21,6 km. Beantragt wird die Fahrrinnenvertiefung auf eine Tiefe von -12,5 m MLWS (Mean Low Water
Spring) auf den Teilstrecken 3, 4 und 5. Auf den Teilstrecken 1 und 2 wird eine Vertiefung auf -11,5 m MLWS beantragt. Darüber hinaus wird ersucht, die Fahrrinnenböschung bis zum Meeresboden mit einer Steigung von 1:5 auszuführen. Im Esbjerg Havn beträgt das Verhältnis zwischen den Kotensystemen: DVR90 = MLWS + (-0,82 m). Die Gesamtmenge des bei der Vertiefung anfallenden Baggerguts beträgt etwa 3.570.000 m3. Das
Baggergut soll im Zusammenhang mit der Erweiterung des Esbjerg Havn verwertet werden.

 

Raumbezug

ausländisch
Wasserwirtschaftliche Vorhaben mit Benutzung oder Ausbau eines Gewässers

Zuständige Behörde

0228/7090-3359
Abteilung Recht - Dezernat R21 - Planfeststellung/Wasserwegerecht

Einwendungen gegen bzw. Äußerungen zu dem Vorhaben sind schriftlich oder elektronisch beim dänischen Kontaktpunkt

Miljøstyrelsen

Tolderlundsvej 5

5000 Odense C

Denmark

unter Angabe des Aktenzeichens 2022-61826 zu erheben.

Elektronische Äußerungen sind an folgende E-Mail-Adressen zu übersenden: Espoo@mst.dk

Die Einwendungen bzw. Äußerungen müssen Namen und Anschrift der Einwenderin/des Einwenders / Organisation enthalten.

Port Esbjerg

Port Esbjerg
Hulvejen 1
6700 Esbjerg
Dänemark

Öffentlichkeitsbeteiligung